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WIR SIND UNERMÜDLICH AUF DER SUCHE NACH DEM UNBEKANNTEN UND ERKUNDEN MIT OFFENEN AUGEN STADT UND LAND. AUF UNSEREN ARCHITEKTONISCHEN STREIFZÜGEN SCHÖPFEN WIR IMMER WIEDER NEUE INSPIRATION.
























Wissenswertes
Bauen im Bestand: Altbauten erhalten und nachhaltig modernisieren
Was ist Bauen im Bestand?
Bauen im Bestand bedeutet für den Architekten mit einem bereits vorhandenen Bauwerk zu planen. Dieses Bauwerk befindet sich beim Immobilienkauf im Bestand, es wurde also gemeinsam mit einem Grundstück erworben. Ältere Bestandsgebäude mit besonderen architektonischen Merkmalen werden als Altbauten bezeichnet.
Was macht Altbauten attraktiv?
Unsere gegenwärtigen Gebäude wirken oft kalt und abweisend. Die Neue Sachlichkeit und andere modernistische Strömungen haben deutliche Spuren in unserer Baukultur hinterlassen. Wir sind umgeben von hocheffektiven und unpersönlichen Gebäuden, dabei sehnen wir uns nach einem ansprechenden und geborgenen Zuhause. Die meisten Altbauten haben das Potential uns genau das zu bieten. Hohe Decken mit künstlerischen Stuckverzierungen oder detaillierte Holzvertäfelungen tragen zu einer behaglichen Wohnatmosphäre bei. Um einen Altbau sinnvoll zu nutzen, muss er zunächst saniert werden.
Was unterscheidet Sanierung von Revitalisierung?
Die Begriffe Sanierung und Revitalisierung werden im Kontext der Instandsetzungen von Gebäuden verwendet. Sie sind artverwandt, beschreiben aber eigentlich einen ganz unterschiedlichen Umgang mit einem mangelhaften oder beschädigten Bauwerk. Bei der Sanierung geht es um die baulich-technische Wiederherstellung, also um grundlegende und notwendige Baumaßnamen, um ein Gebäude weiterhin zu nutzen. Es geht hauptsächlich um den Werterhalt einer Immobilie. Bei der Revitalisierung werden Bauwerke nicht nur wiederhergestellt, sondern technisch und gestalterisch optimiert, um moderne Qualitätsstandart zu erreichen. In der Regel gehen Revitalisierungen mit einer deutlichen Wertsteigerung einher.